Immer wieder hört man von neuen Wundermittelchen die den Zucker ersetzen sollen. Die Rede ist von Zuckeraustauschstoffen und Süßstoffen. Einer dieser wird in letzter Zeit des Öfteren in den Mund genommen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Stevia statt Zucker könnte es schon bald heißen. Doch bevor ich auf die Stevia Dosierung zu sprechen komme, ein kurzer Exkurs wie die Menschheit an diese „Wunderpflanze“ gelangt ist. Ja, es handelt sich um eine natürliche Pflanze. Es ist ein absolut natürliches Produkt ohne chemische Zusätze. Ursprünglich kommt die Stevia rebaudiana aus dem Gebiet der Amambai-Bergkette zwischen Paraguay und Brasilien. Dort wird diese Pflanze seit hunderten von Jahren bereits genutzt um Speisen und Getränke vorzubereiten. Im Jahre 1887 entdeckte ein Naturwissenschaftler (Moisés Bertoni) die Steviapflanze.
Die Stevia Dosierung ist wie vieles neues im Leben gewöhnungsbedürftig. Das liegt an den süßen Inhaltsstoffen der Steviapflanze, den Steviolglycosiden. Diese haben eine etwa 250 bis 300 mal stärkere Süßkraft als Haushaltszucker. Das heißt, dass 1 Gramm Steviolglycoside etwa 300 Gramm Zucker entspricht. Warum ein mit Stevia gesüßtes Produkt bitter schmecken kann, liegt meist an der Dosierung. Wie die Stevia Dosierung am einfachsten zu lernen ist? Hier ein kleiner Tipp. Löse die Steviolglycoside in Wasser auf und nutze dieses Gemisch tropfenweise. Lerne den Umgang beim Kochen und Backen denn für beides ist das Stevia gut geeignet. Achte unbedingt auf eine gute Qualität des Produktes. Auch ein unterschiedlicher Anteil an Steviolglycosiden kann sich auf den Geschmack und somit die Dosierung auswirken.
Bleibt nun nur kritisch zu hinterfragen, warum dieses Produkt, welches insulinunabhängig verstoffwechselt wird und keine Kalorien hat so wenig positive Resonanz erfährt? Die Nahrungs- bzw. Industriekette sollte gründlich hinterfragt werden!
Weitere Informationen gibt es z.B. auf www.freestevia.de
Die Stevia Dosierung ist wie vieles neues im Leben gewöhnungsbedürftig. Das liegt an den süßen Inhaltsstoffen der Steviapflanze, den Steviolglycosiden. Diese haben eine etwa 250 bis 300 mal stärkere Süßkraft als Haushaltszucker. Das heißt, dass 1 Gramm Steviolglycoside etwa 300 Gramm Zucker entspricht. Warum ein mit Stevia gesüßtes Produkt bitter schmecken kann, liegt meist an der Dosierung. Wie die Stevia Dosierung am einfachsten zu lernen ist? Hier ein kleiner Tipp. Löse die Steviolglycoside in Wasser auf und nutze dieses Gemisch tropfenweise. Lerne den Umgang beim Kochen und Backen denn für beides ist das Stevia gut geeignet. Achte unbedingt auf eine gute Qualität des Produktes. Auch ein unterschiedlicher Anteil an Steviolglycosiden kann sich auf den Geschmack und somit die Dosierung auswirken.
Bleibt nun nur kritisch zu hinterfragen, warum dieses Produkt, welches insulinunabhängig verstoffwechselt wird und keine Kalorien hat so wenig positive Resonanz erfährt? Die Nahrungs- bzw. Industriekette sollte gründlich hinterfragt werden!
Weitere Informationen gibt es z.B. auf www.freestevia.de
Bleibt nun nur kritisch zu hinterfragen, warum dieses Produkt, welches insulinunabhängig verstoffwechselt wird und keine Kalorien hat so wenig positive Resonanz erfährt?
AntwortenLöschenVielleicht, weil Stevia noch nicht ganz erforscht ist und gesundheitliche Schäden nicht völlig ausgeschlossen werden können?
siehe: http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Stevia
Vielleicht, weil bei der Herstellung der "Badezusätze" u. ä. nicht wirklich die Ansprüche erfüllt werden, die zur Herstellung eines Lebensmittel erforderlich sind?
Grüße
Thorsten
Hi Thorsten,
AntwortenLöschenjetzt gehts los!! Jetzt wird gequatscht...!
Mein Statement sollte keinerlei Wertung darstellen. Jedoch... nutzen diese Pflanze bereits viele viele Menschen seit langer Zeit in ihrem Ursprungsgebiet. Ich kenn zwar keine Studie, die diese Menschen und deren Erkrankungen etc. dahingehend untersucht... aber sie leben auch glücklich. ;)
Das ist aber noch nicht alles. Klar ist Stevia nun ein recht "neues" Produkt. Betrachten wir doch aber mal andere Süssstoffe (Aspartam etc.) Die gibt es bereits länger auf dem Markt und trotzdem habe diese immer noch einen recht schlechten Ruf. Warum???
Ok - ich quatsch mit... ;)
AntwortenLöschenIch bin auch nicht grundsätzlich gegen Stevia. Im Gegenteil. ABER: Die Menschen im Ursprungsgebiet der Pflanze nutzen diese als Solche. Und nicht industriell be- bzw. verarbeitet. Das ist ähnlich den Coca-Blättern... OK - das ist etwas weit hergeholt. ;)
Das Zeug, was man im Netz bestellen kann, unterliegt aber keinen lebensmittelrechtlichen Kontrollen - niemand weiß also, was er sich da genau zuführt. DAS finde ich bedenklich.
Generell bin ich aber kein großer Freund von Zuckeraustausch- bzw. Süßstoffen. Den Löffel Zucker im Kaffee kann ich verschmerzen und ansonsten Süße ich eher mit Ahornsirup o.ä. Naturprodukten. Natürlich in Maßen. Lieber weniger Süß.
Ansonsten möchte ich dir ein Lob für Deine Seite aussprechen - bin gespannt was da noch so kommt.
Grüße
Hi Thorsten,
AntwortenLöschenich stimme dir völlig zu, dass es in dieser Hinsicht unbedingt Kontrollen braucht. Allerdings steht Stevia soweit ich weiß in Frankreich vor der Zulassung. Ich denke das ist ein guter Weg.
Was ich mit meinem Post eben bezwecken wollte (und darauf werde ich noch öfter rumreiten) ist, dass man die "Machenschaften" und "Nahrungsketten der Industrie" versuchen sollte ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen...
Deine Aussage mit "Lieber weniger Süß" kann ich nur unterschreiben. jedoch ab und an... da juckts halt einen schon unter den Fingern!