Donnerstag, 21. Oktober 2010

BMI spielt keine Rolle mehr...

Der Body Mass Index (BMI) wurde bereits im 19. Jahrhundert von Adolphe Quetelet entwickelt. Er berücksichtig jedoch nur die tatsächliche Körpermasse und nicht deren Unterteilung in Muskel- und Fettgewebe.

Der Begriff "Metabolisches Syndrom" wird immer öfter in Medien verbreitet. Aber was ist das eigentlich genau?
Ein viel aussagekräftigeres Kriterium um das Risiko hinsichtlich Herzkreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen zu bestimmen, ist der Bauchumfang. Das ist auch eins von fünf Kriterien, die für die Definition des Metabolischen Syndrom notwendig sind:
  • Bauchumfang > 80 cm (Frauen), > 94 cm (Männer)
  • erhöhter Blutdruck: > 130/85 mmHg (oder bereits Behandlung)
  • erhöhte Triglyceridwerte: > 150 mg/dl (oder bereits Behandlung)
  • zu wenig HDL-Cholesterin: < 50 mg/dl (Frauen), < 40 mg/dl (Männer) (oder bereits Behandlung)
  • erhöhter Nüchternblutzucker: > 100 mg/dl oder Typ-2-Diabetes (ober bereits Behandlung)

Das Metabolische Syndrom definiert einen Zustand abhängig von den fünf genannten Kriterien. Umso mehr Übereinstimmungen man erlange, desto deutlich erhöht ist das Risiko an Zivilisationserkrankungen wie beispielsweise Typ-2-Diabetes mellitus, Bluthochdruck, weitere Herzkreislauferkrankugen etc. zu erleiden.

Eine interessante Studienauswertung ist unter folgendem Link downzuloaden. Aus dieser folgern wir: Dünne Ärmchen, dünne Beine, runder Bauch... es wird Zeit sich zu bewegen!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank für Deinen Kommentar! Auf ein baldiges Wiedersehen...